24.3.2012 | Finanzielle Unterstützung für das Krisen-interventionsteam (KIT) Traunstein. Bei der Jubiläumsfeier zum 10-jährigen Bestehen überreichte die »Bürgerstiftung Traunsteiner Land«, getragen von der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost, einen Scheck über 3.000 Euro. Georg Junkert, stell-vertretender Stiftungsvorstand (links) und Alois Glück vom Stiftungskuratorium (re.) überreichten die Spende an Vernon Surand, Leiter des Kriseninterventionsdienstes des Bayerischen Roten Kreuzes (2.vo.re.) und Tobias Spörlein, Leiter des KIT-Teams der Malteser und des Kriseninterventionsteams Traunstein.
Unsere Spender
Bürgerstiftung Traunsteiner Land spendet 3.000 Euro
Spenden und Zuwendungen:
Spenden und Zuwendungen für die Arbeit der Krisenintervention im Rettungsdienst für den Landkreis Traunstein bitte über folgende Kontoverbindung:
Konto-Nr. 108903344
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG
BLZ 710 900 00
Verwendungszweck KIT
IBAN: DE35 7109 0000 0108 9033 44
BIC: GENODEF1BGL
Ihre persönliche Ansprechpartnerin für Spendenzuwendungen ist Frau Andrea Guggenbichler, Mitarbeiterin der Malteser im Landkreis Traunstein.
Kontakt: Malteser Hilfsdienst e.V.
Andrea Guggenbichler
Axdorfer Str. 3a
83278 Traunstein
Tel. 0861-986600
E-Mail: infokit-traunsteinde
Schirmherrin des KIT Traunstein
Susanne Ramsauer unterstützt die Arbeit der Krisenintervention im Rettungsdienst als Schirmherrin. Die Frau des Bundestagsabgeordneten und Bundesverkehrsministers Dr. Peter Ramsauer hilft mit, die finanziellen Voraussetzungen für den Erhalt und den kontinuierlichen Ausbau sicherzustellen sowie den für "seelisch verletzte” Menschen so hilfreichen Dienst bekannt zu machen.
Dass sie gerne bereit war, die Schirmherrschaft des KIT Traunstein zu übernehmen und dafür tätig zu werden, erklärt Susanne Ramsauer mit persönlichen Erfahrungen. Als sie vier Jahre alt war, verunglückte ihr leiblicher Vater bei einem Verkehrsunfall tödlich. Ihre Mutter erzählte ihr häufig, wie schwierig der plötzliche Tod des Ehemanns und Vaters für die Familie war. Den unerwarteten, schrecklichen Verlust des Partners habe ihre Mutter lange Zeit nicht wahr haben wollen. "Hätte es damals helfende Hände, wie die der Krisenhelfer gegeben, die meiner Mutter beigestanden hätten, wäre alles viel, viel leichter gewesen,” zeigt sich Susanne Ramsauer überzeugt. Die Polizei bei der Überbringung von Todesnachrichten an Angehörige zu unterstützen, was heute eine der Aufgaben des Kriseninterventionsteams ist, war damals undenkbar. Weshalb sich Susanne Ramsauer für das KIT engagiert, hängt mit ihrer eigenen Familie zusammen: "Als vierfache Mutter sehe ich viele Gefahren, denen Kinder heutzutage ausgesetzt sind. Vor Unfällen und Unglücken gibt es aber keinen 100-prozentigen Schutz.. Jeder muss damit rechnen, selbst zum Betroffenen zu werden.”
Dass der Kriseninterventionsdienst der Malteser und des Bayerischen Roten Kreuzes hervorragende Arbeit leistet und eine große Hilfestellung für traumatisierte Menschen ist, wird ihr oft persönlich berichtet.
Auf folgender Liste sind die letzten Spender und Spenderinnen verzeichnet. Die abgebildeten Fotos und Daten sind mit Einwilligung der Beteiligten veröffentlicht worden.